Johanna Tiedtke und Scott Roben setzen sich in ihren Arbeiten mit dem Garten der Künstlerin Hannah Höch auseinander. Gezeigt werden Glasarbeiten und Zeichnungen, die frei im Raum installiert sind. Reflektierende Oberflächen, Spiegelungen und Überlagerungen lassen die Räume im Wandel des sich verändernden einfallenden Tageslichts lebendig werden. Die Ausstellung entwirft eine materielle und immaterielle Collage, die gefundene Fragmente und neu geschaffene Elemente zu neuer Bedeutung verfugt. Das Spiel zwischen Transparenz und Materialität zeigt eine neue Facette in der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Werk von Hannah Höch. Neben den Arbeiten von Tiedtke und Roben wird ausgewähltes Archivmaterial zu sehen sein sowie Arbeiten von Hannah Höch und Fotografien der Künstlerin mit Bezug zu ihrem Garten.