In ihrer künstlerischen Praxis befasst sich Ana Alenso mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen von Extraktivismus, globaler Ressourcenpolitik und dem Handel von Edelmetallen und fossilen Brennstoffen. In Alensos neuer Arbeit Deepwater Horizon untersucht sie die Umweltrisiken, die mit der Ölförderung durch Offshore-Plattformen einhergehen. Konkret setzt sie sich darin mit den katastrophalen Folgen eines Blowouts auseinander, der sich 2010 auf der gleichnamigen Bohrinsel Deepwater Horizon im mexikanischen Golf ereignete.