Im urbanen Raum entstehen permanent architektonische und soziale Grenzen zwischen Innen und Außen, Öffentlichem und Privatem.
Die ortsspezifische Thematik des wohl intimsten Ortes, der im öffentlichen Raum zu finden ist, wird in der Ausstellung meet me being private szenisch, skulptural und zeichnerisch aufgegriffen.
In der historischen Toilettenanlage der Kunstbrücke setzen drei künstlerische Positionen Schutz und Schutzlosigkeit, Rückzug und Intimität mit unterschiedlichen Materialitäten in einen körperlichen und (stadt-)räumlichen Kontext, blicken dabei auch auf die gesellschaftspolitische Dimension solcher Orte, ihre Konventionen und Machtverhältnisse und geben auf beinahe humoristische Weise intime Einblicke.