Roof from Rūdninkai

Ausgangspunkt von Serapinas’ Werk ist ein aus dem 19. Jh. stammendes verlassenes Holzhaus aus dem ländlichen Raum Litauens. Serapinas nutzt das Material für skulpturale Kompositionen, die an eine minimalistische Formensprache erinnern. Er setzt sich mit der Beziehung zwischen traditioneller Architektur und Skulptur auseinander und erforscht Geschichten, die dem Baumaterial eingeschrieben sind.

The Artist as Prophet

Die Sommerakademie in der Auguststraße bietet ein Diskurs- und Residenzprogramm für Kulturschaffende aus der Ukraine an. Ziel des öffentlichen Veranstaltungsprogramms ist die Förderung des Dialogs über Transiterfahrungen und Perspektiven einer Willkommenskultur in den Berliner Kulturinstitutionen und der Gesellschaft. Kuratiert von Ksenia Malykh und Valeria Schiller (Pinchuk Art Center)

Moved

Die Ausstellung erforscht Geschichten von persönlichen und kollektiven transgenerationalen Traumata und berührt Fragen der Geschichtsschreibung, Vertreibung, Unterdrückung und des Widerstands. Welche Rolle kann hier die Kunst einnehmen? Wie kann Trauma trotz der Präsenz politisch inszenierter Gegenerzählungen verarbeitet werden?

Nachlese im Digitalen Raum. Zwei künstlerische Positionen aus einem Open Call

Nachlese ist mehr als die Praxis des Sammelns von übersehenen Ernteresten, sondern eine Neubewertung von (vermeintlich) Unbrauchbarem. Nachlesen stellt Normen, Selbstverständlichkeiten und scheinbar Notwendiges zur Debatte und prüft ihre Verbindlichkeit. Die Ausstellung blickt auf die digitale Welt. Vom Blickpunkt der Zukunft fragt sie nach pluralen Vergangenheiten unserer oft monolithisch anmutenden Gegenwart.

Klosterruine Berlin

Als eines der letzterhaltenen Zeugnisse der Gründungsgeschichte Berlins gehört die Ruine der ehemaligen Franziskaner Klosterkirche zu den wichtigsten Baudenkmälern der Stadt, die öffentlich zugänglich sind und kulturell genutzt werden. Inmitten des historischen Zentrums und in direkter Nachbarschaft zum Alexanderplatz gilt der Baukörper der Klosterruine als herausragender Orientierungspunkt in der Berliner Stadtarchitektur und verweist auf eine vielfältige […]

Kunst Raum Mitte

Mit Kunst Raum Mitte bekommt die galerie weisser elefant einen neuen Namen. 1987 in Ost-Berlin eröffnet, markierte die Gründung der galerie weisser elefant einen bedeutenden Moment in der kulturellen Landschaft der DDR. Die Galerie wurde zu einer wichtigen Plattform für aufstrebende, unabhängige Kunst mit einem oppositionellen Charakter und trug somit dazu bei, die konzeptionellen Grenzen […]

Galerie Wedding — Raum für zeitgenössische Kunst

Die Galerie Wedding – Raum für zeitgenössische Kunst hat ein diskursives Profil und wird künstlerisch von der dänischen Kuratorin Solvej Helweg Ovesen geleitet. Der Raum und das Programm sind vor allem für seine innovativen und relevanten Einzelprojekte mit lokalen Künstler:innen aus aller Welt und die Einbeziehung des öffentlichen Stadtraums bekannt. Die Galerie Wedding – Raum […]

Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten

Der Kunstverein Tiergarten realisiert seit 2004 ein engagiertes Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm zur zeitgenössischen Kunst am kommunalen Kulturstandort Galerie Nord in Berlin-Moabit. Mit thematischen Ausstellungen, interdisziplinären Projekten, Aktionen im öffentlichen Raum und jährlichen Großveranstaltungen hat er ein künstlerisches Zentrum etabliert, das die spezifische urbane Situation reflektiert und neue Impulse und Akzente im kulturellen Leben des Stadtteils setzt. […]

Bärenzwinger

Der Bärenzwinger im Köllnischen Park ist seit September 2017 erstmals als Kulturstandort für die Öffentlichkeit zugänglich. Das ehemalige Gehege der Berliner Stadtbären wird durch den Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamts Mitte von Berlin als Plattform für kollaboratives Lernen, Forschen und Experimentieren mit kuratorisch-künstlerischer Praxis entwickelt. Mit ortsspezifischen Ausstellungs- und Veranstaltungsformaten sollen seine Geschichte und […]