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Basement

23.05.25 - 19.10.25

Kunst ist Arbeit – ob schön oder nicht

Ausstellung
Anke Becker, Matthias Beckmann, Birgit Cauer, Jörg Dedering, Felix Deiters, Ulrike Dornis, Katia Fouquet, Sophia Pompéry, Laura Rammo, Hans Zeidler, Juliane Zelwies u. a.
Ausstellungsansicht v. l. n. r.: Matthias Beckmann, Zeichnung; Laura Rammo, Stickbild; Ulrike Dornis, Malerei, Foto: Oliver Möst

Kunst ist schön, kann aber auch wehtun. Diese oft zitierte Aussage verweist nicht nur auf den emotionalen Gehalt von Kunstwerken, sondern auch auf die Bedingungen, unter denen Kunst entsteht. Lange richtete sich dieser Diskurs an Joe Chialo, bisher Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der, während der Ausstellungsvorbereitung, von seinem Amt zurückgetreten ist.
Doch die Fragen bleiben, auch unabhängig von Personen: Was ist Kunst? Ein Spiel, ein Ausdruck reiner Inspiration – oder doch Arbeit, mit allem, was dazu gehört: Mühe, Zweifel, Materialeinsatz, Marktorientierung, Überlebenskampf? Die Ausstellung Kunst ist Arbeit versammelt künstlerische Positionen, die sich – mal direkt, mal subtil, mal lakonisch, mal dramatisch – auf unterschiedliche Weise mit dieser Frage auseinandersetzen.