Die Gruppenausstellung „Die Kids sind nicht Alright!“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Wendejahre und dem Einfluss auf das Leben der beteiligten Künstler:innen. Alle Teilnehmenden waren noch Kinder, als die Mauer fiel, und gerieten gezwungenermaßen in den Strudel der Nachwendejahre, der für viele Eltern und Großeltern vor allem Neuorientierung, Risiko und Krise brachte. Jede der künstlerischen Positionen leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung, Reflexion und Bewältigung der Ereignisse. Fragen nach Herkunft, Identität und damit verknüpften Möglichkeiten werden verhandelt und ein kritischer Blick auf politische Systeme, gesellschaftliche Werte und ökonomische Anforderungen eingenommen.